»Wörlitz ist keine lokale Größe, nicht einmal eine nur deutsche, es ist eine europäische, eine Weltangelegenheit«, formuliert emphatisch Wilhelm van Kempen zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Das Städtchen Wörlitz, als Ortsteil der Stadt Oranienbaum-Wörlitz, wurde einst das „Venedig Anhalts“ genannt und war bereits im 18. und 19 Jahrhundert Anziehungspunkt für Reisende auf der Suche nach Erholung, Anregung und Bildung. Die erste urkundliche Erwähnung fand Wörlitz bereits im frühen Mittelalter im Jahr 1004. Einige Elemente der heutigen Kirche St. Petri erinnern noch an jene Zeit, in der ein für die Siedlung außergewöhnlich großes Gotteshaus im romanischen Stil errichtet wurde. Als Jagdgebiet hatte die Auenlandschaft für die Dessauer Fürsten große Bedeutung. So stand auf dem Platz des heutigen Wörlitzer Schlosses ursprünglich ein fürstliches Jagdhaus. Aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts haben sich in der Stadt einige Fachwerkhäuser erhalten (Kirchgasse, Förstergasse, Erdmannsdorffstraße). Auch heute noch bietet Wörlitz alles für einen erholsamen und anregenden Aufenthalt.
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